Osteopathie für Freizeit- und Leistungssportler

Kennen Sie als Sporttreibende(r) die Situation, dass trotz regelmäßigem Training das gesteckte Ziel nicht oder nur mühevoll erreicht werden kann?

Die Einübung einer Technik gelingt nicht richtig, Sie fühlen sich in Ihrer Bewegung eingeschränkt oder bekommen sogar Schmerzen? Haben Sie sich evtl. beim Betreiben Ihrer Lieblingssportart verletzt oder hatten Sie einen Unfall?

Tiefsitzende, teils langjährig bestehende Verspannungs- und Bewegungsmuster in unserem Körper sind häufig die Ursache für derartige Probleme. Aber auch Stürze und Verletzungen, wie sie in der Sportausübung immer wieder vorkommen, sind oft der Startpunkt für eine derart unerwünschte Entwicklung. Man spricht dann in vielen Fällen von einer muskulären Dysbalance, die sich hartnäckig einer Behandlung widersetzt. Dadurch entstehen nicht selten immer wiederkehrende oder nicht ausheilende Beschwerden im Bewegungsapparat, die im schlimmsten Fall zur Aufgabe des geliebten Sports führen können.

"Nur wer berührt, kann auch begreifen"

Hier bietet die osteopathische Medizin einen erweiterten Zugang zu derartigen Problemen, und sie kann Hilfe leisten, wenn andere Therapieversuche nicht greifen. Die klassische Medizin behandelt in aller Regel die Beschwerden dort, wo sie auftreten.

Im Gegensatz dazu sieht die osteopathische Medizin den Menschen in seiner Gesamtheit. Besonders langwierige und chronische Beschwerden haben ihre Ursache oft nicht an dem Ort, wo die Symptome auftreten, sondern teils weit entfernt im Körper. Der Grund hierzu liegt in der engen bindegewebigen Vernetzung aller Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke und Knochen. Eine Spannungszunahme in einem Teil dieses Netzes (z.B. durch Verletzung/Unfall oder Fehlbelastung) bedingt zwangsläufig eine Reaktion und Anpassung in anderen Teilen dieses Netzes.

So werden Spannungen von einer Stelle des Körpers über Spannungsketten in den gesamten Körper weitergeleitet und nur eine koordinierte und ausbalancierte Gesamtspannung ermöglicht eine optimale Leistung. Bestehen allerdings chronisch überspannte Körperbereiche, so gerät das Gesamtsystem Mensch an seine Kompensationsgrenze.